Wohnstift Hofgarten

Sterbebegleitung

Wohnstift Hofgarten

Auf dem Weg des Sterbens brauchen Menschen Begleitung. Ritualisierte Formen wie Gebet am Krankenbett, die Feier des letzten Abendmahls, Salbung und Segnung können dabei bedeutsam sein und werden immer wieder als hilfreich erlebt. Ein Seelsorger oder eine Seelsorgerin ist für solche Fälle von den Mitarbeitern im Wohnstift telefonisch zu erreichen.

Der pflegerische Aspekt bedeutet u.a.: Für den Leib: Pflege und Aktivierung des Körpers mit seinen Fähigkeiten des Denkens, der Bewegung und des Gleichgewichts, des Hörens, Riechens, Schmeckens, Sehens, Tastens und Fühlens. Für die Seele: Möglichkeiten der Seelsorge, wie Andacht und Gottesdienste sowie weitere Betreuungsangebote in Form von Gesprächen, Gemeinschaft, Singen etc. Für den Geist: Möglichkeiten der Entfaltung der sozialen Bedürfnisse und Kontakte, kulturelle Angebote, gesellschaftliche Verantwortung (Heimbeirat, Wahlen u.a.), Gedächtnistraining, Feste, Feiern, Ausflüge etc.
Wir arbeiten nach dem „Modell der fördernden Prozesspflege“ nach Monika Krohwinkel. Für das Modell ist die ganzheitliche, dynamische Sichtweise der Bedürfnisse, Probleme und Fähigkeiten des alten Menschen wesentliche Grundlage. Das Modell orientiert sich nicht an Defiziten, sondern bezieht die Ressourcen des Menschen mit ein, die gestützt, gefördert und erhalten bleiben müssen. Die primäre pflegerische Zielsetzung des Modells ist das Erhalten, Fördern und Wiedererlangen von Unabhängigkeit, Wohlbefinden und Lebensqualität des pflegebedürftigen Menschen. Dieses Ziel bleibt bestehen, unabhängig davon, ob der pflegebedürftige Mensch gesund, krank, behindert oder sterbend ist.
Die Pflege und Betreuung im Wohnstift Hofgarten ist innerhalb des Modells der fördernden Prozesspflege nach dem AEDL-Strukturierungsmodell ausgerichtet. Die Abkürzung AEDL steht für „Aktivitäten und existentielle Erfahrungen des Lebens“.
Die 13 Aktivitäten und existentielle Erfahrungen des Lebens (AEDL) sind: – Kommunizieren können – Sich bewegen können – Vitale Funktionen des Lebens aufrecht erhalten können – Sich pflegen können – Essen und Trinken können – Ausscheiden können – Sich kleiden können – Ruhen und schlafen können – Sich beschäftigen, lernen und entwickeln können – Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten können – Für eine sichere und fördernde Umgebung sorgen können – Soziale Bereiche des Lebens sichern und gestalten können – Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen können

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„Soviel Selbständigkeit wie möglich,

soviel Hilfe wie nötig“

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Diakoniezentrum Wertheim gGmbH

Frankensteiner Straße 10/12

97877 Wertheim-Hofgarten